Ohrakupunktur nach Nogier

Bereits vor vielen Jahrhunderten wurde Ohrakupunktur in China angewendet. Das heutzutage im Westen am weitesten verbreitete Konzept der Ohrakupunktur basiert auf der Annahme, dass auf dem Ohr der gesamte Organismus repräsentiert sei. Es wurde von dem französischen Arzt Paul Nogier (1908-1996) entwickelt.
In meiner Praxis arbeite ich hauptsächlich mit Druckpflastern mit magnetischen Ohrkugeln oder Samenkörnern, die ohne jede Verletzung der Haut auskommen.
Diese Form der Akupunktur lässt sich auch bei Kindern sehr gut anwenden.

Im Gegensatz zur traditionellen chinesischen Akupunktur, die von der WHO mit zahlreichen Anwendungsgebieten anerkannt wird, erfährt die Ohrakupunktur nach Nogier keine Anerkennung durch die die evidenzbasierte Medizin, landläufig Schulmedizin genannt, oder amtliche Stellen wie die WHO. Wissenschaftlich valide Beweise für Wirkung und Wirksamkeit liegen nicht vor. Wir berufen uns auf die Beobachtungen einzelner Therapeuten.


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